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Ein Reisebericht von Dagobert Brandes

Vom 7. Juni bis zum 9. Juni 2012 reisten die Schwimmer vom OWL Masters-Team mit PKW und Reisemobil nach Riccione, um an den Weltmeisterschaften der Masters teilzunehmen.

Riccione empfing uns mit blauem Himmel und 25 - 30 Grad. Auch die äußeren Bedingungen und die Unterbringung im Hotel und auf dem Campingplatz waren optimal. Die Wettkämpfe hatten also sehr gute Vorbedingungen und wir freuten uns auf den Beginn der Wettkämpfe.

Vorerst aber gab es am 8. Juni die Eröffnungsveranstaltung. Dazu versammelten sich viele Athleten der gesamten Welt auf der Viale Dante um in einem langen Zug, mit Landesflaggen und Landestafeln, zum Festplatz zu marschieren. Auf einer großen Bühne wurden die Landesflaggen aufgestellt und hier konnte man dann feststellen, dass sich ungefähr 65 Länder an diesen Weltmeisterschaften beteiligen. Nach der Begrüßung der Länder wurden dann durch das FINA-Komitee und den Bürgermeister von Riccione die 14th FINA World Masters Championships 2012 offiziell eröffnet. Nach den Ansprachen wurden verschiedene sportlich gute, jazz- und gymnastische Darbietungen von Kindern und Jugendlichen der Sportvereine aus Riccione dargeboten. Es war eine nette und kurzweilige Veranstaltung.

Ab dem 9. Juni gab es dann die ersten Starts unserer OWL-Teilnehmer und ich glaube, richtig zu interpretieren, wenn ich sage: Alle waren mit ihren Ergebnissen mehr oder weniger zufrieden. Die genauen Ergebnisse kann man hier oder auf der FINA-Homepage nachlesen.

Diese WM der Masters ist wohl an Superlativen, betreffend der Beteiligung der Aktiven, kaum noch zu übertreffen. Angemeldet hatten sich ca. 15.000 Athleten für die Bereiche "Schwimmen, Wasserball, Synchronschwimmen, Kunst- und Turmspringen und Open Water". Nach Abzug derer, die nicht angetreten waren, die Pflichtzeiten nicht erreicht haben oder disqualifiziert wurden, waren es dann noch 10.000 Schwimmer und Schwimmerinnen die bei 28.000 Einzelstarts und 1600 Staffeln ihre Leistungen verglichen. Auch bei den Wasserballern und den Open Water-Schwimmern gab es eine rege Beteiligung. Hier waren es bei den 3000m im Meer ca. 1000 Freiwasserschwimmer.

Dass bei dieser Menge von Startern dann auch nicht alles glatt lief, ist wohl jedem klar, wenn es auch nicht angenehm ist, 2 und mehr Stunden später als gedacht zu starten. So war es keine Seltenheit, wenn dann schon der erste Start um 7:00 Uhr war, der letzte um 23:30 Uhr begann.

Abschließend möchte ich aber für mich feststellen, und ich glaube, ich kann hier auch im Namen aller sprechen, es war eine tolle Veranstaltung mit vielen Eindrücken und, wenn auch die angedachte OWL-Party nicht durchführbar war, so freuen wir uns schon auf den 5. August 2012; denn dann wird sie für alle WM-Teilnehmer vom OWL Masters-Schwimmteam nachgeholt.

Wir sehen uns dann beim nächsten int. Event, bei den Europameisterschaften der Masters in Eindhoven (NL).