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Claudius schwimmt sich bei der Freiwasser WM auf einen starken 5.Platz.

Keven Klemm (keven) on 06.08.2025

Am letzten Juliwochenende fanden die World Aquatics Masters Championships 2025 im Open Water in Singapur am Palawan Beach auf Sentosa statt. 

Die Frauen schwammen am Samstag, die Männer am Sonntag. Aufgrund der hohen Wassertemperatur wurde der Rundkurs von 1,5km auf 1km verkürzt, so das man nun 3 Runden schwimmen musste. Das Training dafür musste aber am Freitag im Vorfeld abgesagt werden, da die Wasserqualität dies nicht zuließ. Jeweils zwei Weltmeistertitel konnten an das Deutsche Team vergeben werden. Alisa Fatum-Böker ( AK 30-34, SSV Leutzsch, 45:41,9),  Cathleen Rund (AK 45-49, SG Neukölln, 50:39,3), Christian Hemker ( AK 25-29, SG Rhein-Sieg, 42:40,8) und Helmut Hertelendy ( AK75-79, SV 1911 Hof, 1:03:15,1) durften sich über die Goldmedaille freuen. Desweiteren gab es sieben Top 10 Platzierungen für die Frauen und 6 Top 10 Platzierungen bei den Männern des deutschen Teams. Darunter Claudius Ditz ( AK30-34, Wasserfreunde Bielefeld, 49:24,5) der mit Platz 5 unter den harten Bedingungen sehr zufrieden war.

Hier eine kleine Zusammenfassung von Claudius:

Das Freiwasser-Rennen über 3km war am Sonntag sehr anspruchsvoll und einige meinten das es eines der härtesten Rennen überhaupt war.

Das Wasser war 30,2 Grad heiß und extrem trüb. Man sah teilweise nur die eigene Hand und nicht mal die Luftblasen, wenn jemand vor einem geschwommen ist. Zusätzlich waren die Wellen eine Herausforderung, da diese teilweise frontal auf einen zukamen. Auch im Bereich des Pontons war es extrem wellig, weil die Wellen teilweise zurückprallten.

Ansonsten waren die Bojen gut zu sehen und bis 8:00 schien noch keine Sonne, so dass ich nicht geblendet wurde.

Bei den meisten Teilnehmern waren die Zeiten extrem langsam im Vergleich zu Doha. Vermutlich lag es überwiegend am sehr warmen Wasser. Ich war jetzt 8 Minuten langsamer als in Doha und auf Madeira waren ja auch einige Wellen.

Von den jüngeren haben kaum welche das Angebot angenommen während des Rennens etwas zu trinken. Sie meinten wohl „dafür geht zu viel Zeit verloren“. Selber habe ich auch auf Verpflegung während des Rennens verzichtet. Ich fand es aber gut, dass es die Möglichkeit dazu gab.

Während die Frauen keine Zielverpflegung erhielten, war es bei den Männern noch anders. Es gab Kekse und Kuchen.

Nach dem Anschlag standen überall Helfer mit gekühlten Wasser und gekühlten Handtüchern, die den Schwimmern sofort auf die Schultern gelegt wurde.

Gut organisiert war, dass es Shuttlebusse gab aber um 5:45 Uhr da zu sein, fand ich schon sehr früh, aber bei den Temperaturen die richtige Entscheidung. Die Profis mussten ja auch so früh antreten.

Gut war auch,  dass die Zwischenzeiten im Livetiming angezeigt wurden, so hatte man als Zuschauer eine gute Orientierung.

Die Profiwettkämpfe waren ausverkauft, die Vorläufe hingegen waren recht leer, obwohl diese offiziell fast immer ausverkauft sein sollten.

Am Dienstag kam ich dann unverhofft kostenlos ins Finale. Vor dem Eingang gibt es eine Leinwand mit Liveübertragung, wo ich dann mit 20 anderen zugeschaut habe. Dann kam jemand von den Veranstaltern und meinte es gibt freie Plätze, ob wir rein möchten. So kamen wir kostenlos rein.

 

Liebe Grüße aus Singapur

Claudius

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